Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine deutsche Aktionskunstgruppe, die 2008 gegründet wurde. Sie verfolgt das Ziel, politische und gesellschaftliche Missstände aufzudecken und zum Nachdenken anzuregen.
Das ZPS ist bekannt für provokante Aktionen im öffentlichen Raum. Ihre Aktionen sind oft aufsehenerregend und kontrovers und beinhalten Elemente der Performance, der Kunstinstallation und des politischen Aktivismus. Sie möchten die Grenzen zwischen Kunst, politischer Aktivismus und Journalismus verschwimmen lassen.
Einige ihrer bekanntesten Aktionen waren zum Beispiel die Errichtung eines Holocaust-Mahnmals vor dem Haus des AfD-Politikers Björn Höcke oder die Inszenierung eines scheinbaren Flüchtlingsschiffes vor dem Berliner Reichstag.
Das ZPS hat sich auch auf die Suche nach Kriegsverbrechern spezialisiert und bot eine Belohnung von 25.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad an.
Die Gruppe hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Bürgerpreis des Tagesspiegels und den Heinrich-Böll-Preis. Sie hat auch international für Aufsehen gesorgt und wurde unter anderem auf der Biennale in Venedig ausgestellt.
Das Zentrum für Politische Schönheit versteht sich als politisches Instrument und möchte Menschen dazu ermutigen, sich aktiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Ihre Aktionen sollen die Gesellschaft aufrütteln und zum Dialog anregen.
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